#Rotöl und seine Anwendung


Heute möchte ich euch über das Hexenkraut berichten und das man daraus ein wirksames Heilmittel selber herstellen kann sofern man einen Garten und eine Johanniskrautpflanze sein eigen nennt.
Der Name Hexenkraut stammt wohl aus dem Mittelalter, dort hatte man die Wirkung des Johanniskrauts entdeckt und behandelte schon Depressionen und Schwermut. Dieses wird durch Bücher des 17 Jahrhunderts so belegt. Die Inhaltsstoffe der Pflanze wirken stimmungsaufhellend und ausgleichend; sie haben auch eine motivationsfördende Wirkung.
Die Frischen oder auch getrockneten Blüten des Johanniskrautstrauches enthalten einen roten Wirkstoff der, äußerlich angewendet  gegen Entzündungen der Haut hilft, Wunden schneller schließt und hilft, Schmerzen zu lindern. Die Inhaltsstoffe des Johanniskrauts setzen sich aus Ätherischen Ölen, Gerbstoffen und Flavonoiden zusammen.
Innerlich angewendet hilft eine Tinktur aus Johanniskraut bei Durchfällen sowie Leberbeschwerden und Erkrankungen der Galle. Es wirkt antibakteriell und antiviral.
Und so kann man Rotöl selber herstellen:
Frische Blüten oder getrocknete in ein Glas füllen, darüber gibt man dann gut 2 Fingerbreit mehr Öl ( bitte gutes Öl nehmen) als die Blüten hoch sind. Ich habe dann ein Stück Küchenpapier mit einem Gummiring am Glas befestigt das da nichts einfällt (Staub, Fliegen). Das Ganze stellt man dann an einem Fenster hin Nach 3 Tagen sollte kein Wasser (Kondenswasser) mehr im Glas vorhanden sein. Ich habe dann das Glas mit einem Schraubdeckel fest verschlossen und jeden Tag ordentlich geschüttelt. Nach fast 3 Wochen habe ich dann die Blüten vom Öl getrennt, und so sieht das dann aus :
 Noch was zum Johanniskraut als Pflanze: Das Johanniskraut ist eine ausdauernde Pflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann. der Stängel ist zweikantig, die Blüten öffnen sich nur wenn es sonniges und trocknees Wetter hat. Die Blätter haben den Anschein , als wären sie perforiert.

Das Johanniskraut wächst an sonnigen Plätzen, auf mageren Wiesen, auf tiefen Böden an Wegesrändern und auf Waldlichtungen,

Mehr über diese tolle Pflanze gibt es hier: Kräuter-verzeichniss

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2 Kommentare

  1. Hm … muss ich unbedingt einmal ausprobieren! Die Idee ist gut!
    Hast du schon ausprobiert, ob es wirklich so gut wirkt!?
    Ich glaube Hildegard von Bingen hat das auch oft verwendet …

    Folge dir auf facebook unter meinem Namen „Sylvia Schubert“ 🙂

    1. Kann ich dir nur empfehlen!

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