tomodachi life von nintendo

Hallo meine lieben, ich werde so nach und nach mal die liegengebliebenen Berichte veröffentlichen, einer davon ist der  über das Spiel Tomadochi life von nintendo.

„Tomodachi life“ ist wie eine verbesserte Version von „Tamagotchi“ gepaart mit „Die Sims“ wer nicht sofort weiß was ein Tamagotchi ist: Ein Virtuelles Haustier welches aus einem ebenso Virtuellen Ei schlüpft und rund um die Uhr behütet, gefüttert und bespielt werden will. Und so sehr ich mich damals bemüht habe so kamen meine Kinder als auch ich nicht um diesen Hype herum. Ein Tamagotchi zu haben war Pflicht so wie heute ein Smartphone. Da ich meinen Kindern unter Androhung der Todesstrafe verboten hatte dieses Tamagotchi mit in die Schule zu nehmen, na was denkt ihr wer sich darum kümmern musste? Diese Dinger durften 2 oder 3x sterben bis sie nicht mehr zu starten waren. Und teuer waren die damals. Ich habe also oft genug da gesessen und diese Virtuellen Tierchen… nun ja 😉
Die Sims, wer kennt sie nicht. Und wieder durch meine Kinder, ein Simulationsspiel für den Pc. Ähnlich wie früher mit den Barbie Puppen. Nur irgendwie erwachsener.
Tomodochie life quetscht sich dazwischen. Man muss seine Miis erstellen, das an sich hat einen hohen unterhaltungswert, zumal man sie nach dem Vorbild von Familie, Freunde oder auch Stars & Sternchen erschaffen kann. Man muss ihnen zu Essen und ein Zuhause geben, Kleidung und so. Sie wollen gespaßt werden. Die Miis freunden sich an, verlieben sich und mit ein wenig Hilfe von uns Spielern Heiraten sie und gründen auch Familien. Dann ziehen sie aus dem Apartment aus in ein eigenes Haus.
Sie Verreisen auch außerhalb der Flitterwochen und nehmen an Gesangsauftritten teil. Gründen Bands usw. Die Altersbegrenzug liegt bei 0Jahre, allerdings sollten die kleinen schon etwas lesen & schreiben können.

„Tomodachi Life“ ist viel Tamagotchi. Und ein bisschen „Die Sims“. „Animal Crossing“ steckt auch mit drin. Und „Wario Ware“, versteht sich. Viele kleine Mii-Charaktere teilen sich ein großes Apartment-Gebäude auf einer paradiesischen Insel. Wirklich Spaß werdet ihr nur dann haben, wenn ihr Miis erstellt, die entweder berühmten Persönlichkeiten oder euren Freunden entsprechen. Dann wird „Tomodachi Life“ nämlich zur ultimativen Seifen-Oper und Alternativ-Realität – und das kann verdammt witzig sein!
Ähnlich wie „Animal Crossing“ ist auch „Tomodachi Life“ ein Spiel, das man über einen langen Zeitraum täglich spielen soll. Die Bedürfnisse der Miis wollen regelmäßig befriedigt werden. Ein leerer Magen? Kein Ding, kauft man eben neues Essen im Shop und gibt es an seine Insel-Bewohner. Die sagen einem dann auch direkt, ob ihnen die Mahlzeit mundet oder nicht – findet man nämlich ihr Lieblingsessen, dann gibt es mehr Erfahrungspunkte für die Aktion und der Mii steigt schneller im Level auf. So ziemlich jede Interaktion mit euren Schützlingen bringt XP und Geld, bei einem Level-Up könnt ihr etwa den Raum eures Miis neu dekorieren, den Miis Gegenstände schenken oder ihnen eine Catchphrase lehren. Ein leeres Grollen in der Magengrube ist aber nicht das einzige Problem der Miis. Auch bei Beziehungsproblemen ist der Spieler die Anlaufstelle Nr. 1, so bestimmt man etwa die Partnerwahl der Miis indirekt. Nach eigenem Willen befreunden sich die Miis miteinander oder verlieben sich, ich kann dann lediglich meinen Segen dazu geben oder sie davon abhalten, ihrem Schwarm nachzugehen. Danach schwebt aber auch eine graue Regenwolke über den Köpfen der Miis und man muss sie wieder aufheitern.
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass es in „Tomodachi Life“ – aus welchen Gründen auch immer – keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt. Nintendo lieferte für diesen altertümlichen Umstand bereits eine holprige Entschuldigung und gelobt Besserung für künftige Einträge in der Serie. Auf einen Patch für „Tomodachi Life“ sollte man allerdings nicht hoffen.
Tag für Tag ploppen neue Gebäude auf der Insel der Miis auf. Neben einem Supermarkt gibt es Kleidungsgeschäfte, einen Aussichtsturm, einen Jahrmarkt, ein Einrichtungsgeschäft oder eine Musikhalle. Alle mit eigenen Funktionen und teils auch mit Events, die nur zu einer bestimmten Zeit stattfinden.
Wie ein klassisches Videospiel wird „Tomodachi Life“ dabei nur selten. Ab und zu gibt es Minispiele, die stark an den herrlichen Blödsinn der „Wario Ware“-Reihe erinnern. Oder eine Art Mini-Rollenspiel im Retro-Pixellook, bei dem man mit den Miis durch eine klassische 8Bit-Welt wandert und am Ende einen Bossgegner besiegt. Nur ist der Boss meist einfach irgendein Gegenstand, etwa die Statue einer Winkekatze. Spielerisch anspruchsvoll wird „Tomodachi Life“ dabei nie, erst recht nicht, wenn man eines der Memory- oder Karten-Minispiele erwischt.
Quelle: giga.de

 

Mein Fazit zu diesem Spiel:
Lustige Unterhaltung für lange Abende, durchaus schon für Kinder die lesen können geeignet. Die Miis können dem realen Leben angepasst werden, Freund, Familie und Nachbarn oder Kollegen können als Vorbild dienen. Auch Promis können in das Spiel eingebunden werden, das verspricht eine Menge Spaß. Das einige was stört ist das man sich eigentlich jeden Tag mit den Miis beschäftigen muss. Ich finde es gut das die Spielzeiten recht kurz gehalten sind, wenn alles erledigt ist (das geht relativ schnell). Und ob Kinder sich so viele Miis erstellen wie ein Erwachsener ist zu bezweifeln.
Was noch positiv ist, kein geballer, keine Toten, keine Kriminalität in dem Spiel. Dafür viel Freundschaft, Liebe und Spaß. Und viele Haustierchen mit denen gespielt wird. Ich wünsche euch viel Spaß beim Spielen. Hier kann man es Kaufen: <<Klick>> Das Spiel kostet so um die 30€ und das ist ok.

Eure Nettie

Vielen Dank an Nintendo für die Leihgabe des Nintendo3D und des Spieles Tomodachi life. Beides wurde mir kosten- und bedingungsfrei zum Testen zur Verfügung gestellt.

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