Konstantin Slawinski

Hey zusammen,

Tina mal wieder hier 😉 Netti hat mich in die Küche gejagt und Kuchen soll es geben 😉

Kennt Ihr Konstantin Slawinski? Tröstet Euch, ich bis dato auch nicht 😉 Das Unternehmen Konstantin Slawinski entstand aus dem Wunsch heraus nicht nur als ein alteingesessenes Familienunternehmen (Fa. Slawinski & Co. GmbH, in 4. Generation) in der Industrie zu bestehen, sondern auch in privaten Haushalten „das Leben schöner und einfacher [zu] machen“ (Quelle)

Netti hat mir (mit Umweg über Vivien^^) die Kuchenform „S-XL CAKE SMALL“ von den Designern DING3000 zu kommen lassen und ich hab sie mal ein wenig unter die Lupe genommen 😉

Eckdaten: Erscheinungsjahr: 2008 * Abmessungen: ø 21,5 cm x 8,8 cm * Material: Silikon

Was sagt der Vertrieb? Nun, ich muss sagen, die Produktbeschreibung ist in meinen Augen etwas unglücklich gestaltet… Man wollte jung und schwungvoll daher kommen und landete ein paar Jährchen zurück… Schaut selbst, was ich meine:

Die kleine Schwester von SL14. Für Kuchen-Junkies. Für halbe Portionen. Für Nimmersatte. Für Diät-Macher. Für Unentschiedene. S-XL CAKE ist ein starkes Stück für alle. Früher mussten Augenmaß und Handarbeit den Kuchen mühsam teilen, jetzt backt die kluge Hausfrau vor – mit dieser Silikon-Form. Eingebaute Soll-Schnittstellen und verschieden hohe Plateaus zaubern Stück für Stück 11 ganz unterschiedliche Portionen.

Das Design selbst gefällt mir sehr gut – es ist mal was anderes 😉 Witzig find ich auch, dass man 11 Stücke schneiden soll – nicht wie üblich eine gerade Zahl… 😀 Aber am Ende schneidet eh jeder, wie er mag 😉

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Ich wollte wissen, was denn so in die Form rein passt – denn ich persönlich kann mit den Abmessungen gar nichts anfangen^^ Also einfach Wasser reingekippt – das waren dann 1,3l 😉 Das ist ne Zahl, mit der ich arbeiten kann^^

Und um die Stabilität zu testen, durfte mein Mann wieder mal als Handmodell her halten:

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Nix schwappt oder verbiegt sich / hängt durch 😉 Ideal für den Transport von der Arbeitsplatte in den Ofen 😉 (oder einmal quer durch die Wohnung^^)

Ok, die Menge wissen wir nun, dann schaun wir mal, was wir backen 😉

Da liegen noch Äpfel doof rum…

  • 2 Äpfel, mittelgroß
  • 3EL Zimt&Zucker

Äpfel putzen und würfeln, mit dem Zucker mischen und bei Seite stellen.

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  • 3 Eier
  • 150g Zucker
  • 1TL VanilleZucker
  • 150g Margarine

sauber verquirlen.

  • 200g Mehl
  • 100g Stärke
  • 1Pck. Backpulver

mischen und zur Eimasse geben. Ordentlich untermixen,

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die Äpfel dazu

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und unterheben.

Die Form kalt ausspülen (nicht abtrocknen) und mit dem Teig befüllen.

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Bei 175°C (Ober/Unterhitze) einfach mal für ca. 1 Std. vergessen. Stäbchenprobe! Ofen ausschalten und bei halb geöffneter Türe abkühlen lassen.

Kuchen aus der Form holen…

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oder auch nicht? Was ist denn nu passiert? War ich zu ungeduldig? Der Kuchen nicht genug abgekühlt? Er dampft noch gut… Mist… Ok, gibt es halt ApfelMatsch – schmeckt auch 😀

Aber nervt mich jetzt… lag es an mir oder an der Form? Ich hab gemacht wie immer – also so wie mit meinen anderen Silikonformen… Muss ich die doch fetten? Sry, aber seh ich nicht ein… mach ich mit Silikon nie… * grübel *

Ok, zweiter Versuch.. Form mit der Hand gespült – Die vielen Ecken sind nervig, aber das ist ja immer bei eckigen Formen so 😉 – und wieder kalt ausgespült, nicht abgetrocknet. Ich mach den gleichen Teig, nur ohne Äpfel, um nen relativ guten Vergleich zu bekommen… Den halben Teig hab ich dann noch mit

  • 1EL Kakao, ungesüßt
  • 2EL Milch

„angereichert“ und nen lecker Mamorkuchen für beim Kaffee gemacht 😉

Gebacken wie den Apfelkuchen und aus der Form geholt…

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Hmm, schon besser… aber überzeugt bin ich persönlich nicht wirklich… Schade… Ist nur die Frage woran es liegt… Die große Schwester der Form haben wir ja leider nicht vorliegen, so dass ich da Vergleiche ziehen könnte… Mit Vivien hab ich auch schon über die Form gesprochen – ihr war sie „zu steif“ – aber liegt es daran? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen… Hmpf…

Den nächsten Kuchen werde ich dann wohl doch mit einfetten versuchen – aber ich weigere mich zu mehlen 😉 Vllt. ist die Form einfach nur zu trocken und braucht jetzt ein bissl, um sich zu regenerieren (fetten). Wir werden sehen 😉

An dieser Stelle möchte ich meinen Bericht für Netti aber beenden und bedanke mich bei ihr und Konstantin Slawinsksi für´s zur Verfügungstellen der Backform 🙂

<3 <3 <3

Hinweis: Die Produkte wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ihr lest hier meine persönliche und vor allem ehrliche Meinung!

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4 Kommentare

  1. kathrin nöbel says:

    Hmmm…..überzeugt sieht anders aus! Da bleib ich lieber bei meiner alten beschichteten Kuchenform. Nicht alles was sooo hypermodern ist,ist auch gut! Probiert mal schön weiter und haltet uns auf den laufenden! Hast dir soviel Mühe gemacht…..Danke dir!

    1. 😀 kann ich nachvollziehen 😉
      Ich werde sie auf jedenfall nochmal nutzen – wurmt mich ja…^^

  2. Silva says:

    Hmm, bis jetzt noch nicht überzeugend, aber normalerweise steht bei jeder Backform was als erstes gemacht werden muss… Ich kenne es z.B. schon so, dass die vor dem ersten Gebrauch gefettet gehört – manche zumindest?¿?
    Bin gespannt auf die Fortsetzung

    1. Ich hab die Form ja über Umwege bekommen und leider auch ohne weitere Informationen… Alles etwas kompliziert und wird von Netti noch näher erläutert… 😉

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