Erdbeerkonfitüre selbst gemacht

Heute mal wieder ein Produkttest ☺

Eigentlich wollte ich ja das mit dem Testen gänzlich lassen aber manchmal juckt es mich eben, dann bewerbe ich mich und auch hier hatte ich Glück genommen zu werden. Dieser Test wurde von der Freundin Test Lounge organisiert, ich bekam die Bestätigung per Mail das ich dabei bin und kurz darauf trudelte das Päckchen ein.

Inhalt

Je ein Päckchen Gelierzucker für Erdbeerkonfitüre und für Beerengelee von Dr. Oetker, sowie wissenswertes und Etiketten zum selberbeschriften für die Gläser.

Jedes der Gelierzucker Päckchen reicht für 6 Gläser a 200ml Inhalt. Da ich solche natürlich nicht hatte bin ich dann erstmal los in die Stadt und habe welche gekauft.

Nun fehlten nur noch die Erdbeeren –  meine eigenen wollten dieses Jahr nicht so recht bzw die lieben Vögel waren dieses Mal recht egoistisch. So musste ich dann warten bis der Handel ess-und bezahlbare Erdbeeren auf den Markt brachte.

Letztendlich wurden es dann Erdbeeren vom Feld aus der Nachbarschaft, ich hole da jedes Jahr welche – süß und saftig!

Also schnell alles vorbereitet, die Gläser heiß gespült – die Deckel ausgekocht, ein nasses Geschirrtuch aufs Tablett (das soll gegen platzen des Glases helfen).

Dann die Erdbeeren geputzt, ich brauchte wirklich nur den Strunk abdrehen –  und in die Schüssel zum Wiegen. Ein Kilo Erdbeeren für das Paket Gelierzucker. Daraus sollten dann 6 Gläser a 200ml Inhalt werden.

Die Erdbeeren also in den Topf und mit dem Pürierstab bearbeiten, jedenfalls war das der Plan. Schon nach ein paar Sekunden war klar, da stimmt was nicht, der gab nämlich komische Geräusche von sich. Und nach gut einer Minute gab er Rauchzeichen von sich. Zum Glück ist meine Küche Parterre und ich hatte vom Blumen gießen noch Wasser im Eimer. Also Kopfüber rein mit dem Ding! Was soll ich sagen, es blubberte richtig.

Ich habe also einen Kartoffelstampfer genommen und den Rest der Erdbeeren zerkleinert, den Zucker unter gerührt und das Ganze – wie in der Anleitung beschrieben – 3 Minuten sprudelnd gekocht.

Der Inhalt hat wirklich die 6 Gläschen randvoll gefüllt, ich habe dann noch mal das Gewinde am Glas mit einem feuchten Küchenpapier abgewischt, Deckel drauf und dann auf dem Kopf stehen lassen bis das ganze fast kalt war.

Tja – da war doch noch was – Etiketten sollten drauf, ich war mir sicher diese mit den Rezepten und so auf die Küchenfensterbank gelegt zu haben… da war aber nichts mehr. Nachdem ich die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt hatte blieb nur noch eine Möglichkeit; Die Unterlagen wurden Irrtümlich mit der Wochenzeitung und Werbeprospekten ins Altpapier entsorgt. Also normal ja kein Problem – ist ja nur Altpapier in der Tonne aaaber…. die wurde erst geleert. Au weia. Naja, aber der Fruchtaufstrich wird eh nicht lange halten. Abnehmer haben sich schon genug gemeldet ☺

Fazit:

Einfacher geht nur fertig kaufen – aber das ist dann nicht annähernd so lecker! Als ich verlauten ließ, das ich Marmelade kochen werde, hab ich direkt „Hier-Rufe“ vernommen. Da ich nun wusste, das hauptsächlich Kinder in den Genuss kommen werden hab ich sie Alkoholfrei gefertigt.

Das Gelee werde ich bei Gelegenheit kochen, dieses mal auch mit Alkohol weil der auch nur für Erwachsene gedacht ist. Mal schauen, das Rezept leg ich natürlich noch nach 😊. Habt ihr auch schon mal Konfitüre oder Gelee selber gekocht? Wie war das Ergebnis?

 

Manchmal geht fast alles schief – da bin ich nur froh das die Erdbeerkonfitüre wenigstens gelungen  ist. Lecker!

nettie

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

1 Kommentar

  1. Vielen Dank für dein tollen Bericht, ich nehme dieses Gelierzucker nur noch. Ich habe ihn Mal vor 2 Jahren gesehen und getestet. Einfacher geht es Garn nicht mehr Marmelade zu kochen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert