Ordnung muss sein …

Das heute Thema der BloggerParade ist Ordnung. Heute werde ich etwas persönlicher und berichte von meinem Kampf mit der Unordnung😉

Zuerst sollten wir mal schauen, welche Arten von Ordnung es gibt – Ordnung ist ja was Allgemeines! Ich z.B. habe eine innere (Gedanken, Gefühle etc.) und eine äußere Ordnung. Letztere lässt sich sogar auf Fotos festmachen 😉 Als meine Kinder noch klein waren (Krabbelalter) konnte man bei mir vom Fußboden essen. Es war immer sauber und aufgeräumt. Ich habe damals sogar noch mein Glas vom Abend abgespült bevor ich ins Bett bin – damit die Küche ordentlich war wenn ich morgens aufgestanden bin. Alle 3 Monate Fensterputzen war vollkommen normal, manche sogar öfter. Meistens schon morgens um 4 Uhr. Warum ich euch das erzähle? Lies weiter…

Betrachten wir mal zuerst meine innere Ordnung!

Meine innere Ordnung war in den letzten Jahren vollkommen aus dem Gleichgewicht – das warum gehört hier mal nicht hin, nur soweit – es hat mich richtig Krank gemacht. Wie bei der äußeren Unordnung, herrschte das Chaos. Gedanken kamen und gingen ohne ein Ziel, den Fokus auf etwas richten ging gar nicht.  Und um so mehr ich versucht habe, dieses unordentliche Knäul aus Gefühlen und Gedanken zu entwirren umso mehr verhedderte ich mich.

Normalerweise bin ich gut Organisiert, aber dagegen kam ich so nicht an. Denn es knäulte sich immer mehr dazu. Es wurde also mal wieder Zeit für mich los zu lassen. Nicht von materiellen Dingen, sondern von Menschen die – nicht Gesund für mich sind. Nennen wir es so. Also habe ich mir die einzelnen Personen angeschaut und jede einzelne geprüft, ob sie mir guttut oder ob ich sie nicht doch besser aus meiner Unordnung entfernen soll.

Je nach Person fiel es mir leichter oder auch schwerer, besonders wenn es die Familie betrifft wird es hart.  Aber was war die Alternative? Schmerzen um die Wände hoch zu gehen, Schlaflose Nächte und ein Weg (Antriebslosigkeit) der langsam Richtung Depression ging.

Ich kappte also einige Verbindungen – und lies los. Und wie von Zauberhand löste sich das Chaos, aus meiner inneren Unordnung wurde wieder Ordnung. Der Umzug gehörte ebenfalls dazu. Abschließen.

Die äußere Ordnung

Wer keine innere Ordnung hat kann keine äußere Ordnung haben – dem stimme ich mal zu. In den letzten Jahren hatte ich richtig Probleme eine äußere Ordnung zu schaffen. Nicht nur Schmerzen zwangen mich teilweise zur Aufgabe, auch mein inneres Chaos.

Dankbar bin ich meinem Mann, der mich in dieser Zeit immer unterstützt hat. Der nach der Arbeit noch eben das erledigt hat wo ich nicht imstande war.

Aber auch meinem Sohn Sven bin ich dankbar, er zeigt Verständnis für meine Entscheidungen die die Familie betreffen und er hilft auch so wo er kann. Dank ihm und seinem Kollegen ging der Umzug ja auch fix ☺und langsam aber sicher findet hier auch alles seinen Platz im Haus 😉

Fazit

Mir geht es mittlerweile wieder ganz gut, es herrscht in meinem inneren fast wieder eine gesunde Ordnung und ich kann wieder normal schlafen. Meine Unordnung ist besiegt, sie hat einer gesunden Ordnung platz gemacht. Obwohl es bei mir nicht dreckig ist, würde ich aber dennoch niemanden Empfehlen vom Boden zu essen – könnte Haarig werden 😉

 

 

 

Mein Tipp gegen Unordnung ist also, erstmal schauen ob im inneren nicht auch Chaos herrscht – denn das müsst ihr zuerst beseitigen – der Rest geht dann fast von alleine.

 

LG nettie

Schaut doch auch noch bei den anderen rein:

Mit dabei sind diesmal:

29.01. – Jacky
30.01. – Sabrina
31.01. – Annette
01.02. – Tina B.
02.02. – Marco
03.02. – Tina J.

Hinweis: Die Links funktionieren erst am Erscheinungstag ab 8.00h 😉

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4 Kommentare

  1. Sehr schöner und offener Bericht meine Liebe 🙂

  2. Innere Ordnung … da muss ich mal drüber nachdenken …

  3. […] – Jacky 30.01. – Sabrina 31.01. – Annette 01.02. – Tina B. 02.02. – Marco 03.02. – Tina […]

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