Alien – Jenseits der Sterne

Als Leseratte und Alienfan hab ich mich voller Vorfreude auf das Buch gestürzt…9783453316164_Cover

Jenseits der Sterne erschien am 08. September 2015 im HEYNE Verlag und stammt aus der Feder von James A. Moore.

James A. Moore wurde 1965 in Atlanta geboren. Er schreibt seit über 20 Jahren Si-Fi, Fantasy und Horrorromane und war bereits mehrfach für den Bram Stoker Award nominiert.

 

300 Jahre nachdem Ellen Ripley ihren schwersten Kampf gegen die Aliens ausgetragen hat, beginnt die Geschichte. Ihr Nachfahre Alan Decker lebt auf New Galveston. Dort werden seltsame Röhren unter der Oberfläche im „Tränenmeer“ entdeckt die aus Silizium bestehen. Als er dort von einer umstürzenden Maschine schwer verletzt wird er vom Konzern erstmal aufs Eis gelegt. Danach wird ihm von der Weyland Yutani Corporation ein Angebot gemacht welches er nicht ablehnen kann. Sein Auftrag: Er soll seine besonderen Fähigkeiten dem Auftrag und der Söldnergruppe zur Verfügung stellen… Wieder zurück auf dem Planeten bekommt er den Hass der Alien zu spüren die keinen Unterschied zwischen Ellen Ripley und ihren Nachfahren macht – das Kollektiv lässt ihn ihren Hass spüren und Allen muss da weitermachen wo vor 300 Jahren alles endete… Der Kampf ums Überleben entbrennt…

 

 

Fazit:

 

Ich muss gestehen ich habe Ellen Ripley gelesen und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, denn Ellen Ripley ist eine Mutige und Starke Frau die den Kampf gegen die Alien aufgenommen hat, immer und immer wieder…Ihr Nachfahre Allen Decker ist eher das was ich als ein „Weichei“ bezeichnen würde, die Geschichte wäre nicht schlecht wenn man beim Lesen mal vergessen könnte das Allen Ellens Nachfahre ist und vielleicht mal mehr die Kreatur „Alien“ beleuchten und erkunden. Beim Lesen habe ich mich öfter gefragt ob es nicht besser gewesen wäre das Buch aus Sicht der Aliens zu schreiben, da hätte es vielleicht neues gegeben, und es wäre vielleicht sogar Spannend geworden. So war es leider nur ermüdend jedes Mal den Roten Faden wieder aufzunehmen in der Hoffnung es passiert etwas Unvorhergesehenes. Leider wird man auch in der Hinsicht endtäuscht. Die Handlungen sind derart vorhersehbar das ich manchmal an ein Deja vue glaubte. Selbst das „Gemetzel und Abschlachten“ der Söldner und der Aliens brachte nichts Neues zu Tage. Schade! Wie ein Eintopf den man in einen anderen Topf füllt- Inhalt und Geschmack bleiben derselbe.

 

Wer die anderen Bücher & Filme von Alien nicht kennt für den mag das Buch spannend sein, eingefleischte Alien Fans werden eher schläfrig werden und nach den ersten Seiten das Buch beiseitelegen. Schade eigentlich, ich werde mir den Autor aber noch mal näher anschauen bzw ein anderes Buch von ihm lesen, vielleicht liegt ihm nur Alien nicht ☺

Bis zum nächsten Buch! Eure nettie
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